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Zahnfleischentzündung: Hausmittel oder Zahnarztbesuch?

ABC-Bogen Team

Gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch, das beim Zähneputzen blutet – viele kennen die Anzeichen einer Zahnfleischentzündung. Doch was hilft wirklich? Reicht ein Hausmittel aus, oder sollte man lieber direkt in die Praxis kommen? Wir erklären, worauf es ankommt – und wann professionelle Hilfe gefragt ist.

Was steckt hinter einer Zahnfleischentzündung?

Die häufigste Ursache ist bakterieller Zahnbelag (Plaque), der sich am Zahnfleischrand ansammelt. Wird dieser Belag nicht regelmäßig entfernt, kann es zu einer Gingivitis kommen – einer oberflächlichen Entzündung des Zahnfleischs. Unbehandelt kann daraus eine Parodontitis entstehen, bei der auch der Zahnhalteapparat betroffen ist.

Typische Symptome:

  • gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch
  • Zahnfleischbluten beim Putzen oder Kauen
  • empfindliche Zahnhälse
  • unangenehmer Geschmack oder Mundgeruch

Was bringen Hausmittel?

Einige Hausmittel können die Beschwerden lindern, aber nicht die Ursache bekämpfen:

  • Kamillen- oder Salbeitee: entzündungshemmend, zum Spülen geeignet
  • Ölziehen mit Kokosöl: kann Bakterien im Mund reduzieren
  • Salzlösungen: wirken desinfizierend, sollten aber nicht zu oft angewendet werden

Wichtig: Hausmittel ersetzen nicht die professionelle Entfernung der Beläge, die die Entzündung auslösen.

Wann zum Zahnarzt?

Spätestens wenn die Beschwerden länger als ein paar Tage bestehen oder immer wiederkehren, ist ein Zahnarztbesuch wichtig. Nur eine gründliche Untersuchung und professionelle Zahnreinigung kann die Entzündung dauerhaft beseitigen – und Folgeschäden verhindern.

Je früher die Behandlung erfolgt, desto einfacher und schmerzfreier ist sie – oft genügt schon eine professionelle Reinigung und gezielte Pflegeempfehlung.

Früh handeln statt abwarten
Ob erste Anzeichen oder wiederkehrende Beschwerden – wir schauen genau hin und sorgen für gesunde Verhältnisse am Zahnfleisch.
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